Weihnachtsfeier 2010
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Insgesamt knapp 30 Enten trotzten der winterlichen Unbill und kämpften sich durch Schnee und Eis bis ins „Leiterche“ bei der Entenarena durch, um gemeinsam das Entenjahr noch einmal Paroli laufen zu lassen.
Höchst erfreulich war die Teilnahme dreier seit vielen Jahren inaktiver Enten: Theo, Killer und Enten-Holger waren mit von der Partie. Wer sie nicht kennt oder sich nicht mehr erinnern kann, möge in der Hall of Fame nachsehen. Auch die Titanen-Bejubel-Ente Ute und ihr Sohn Eric waren in Vertretung Richards gekommen, der sich zeitgleich zur Weihnachtsfeier den 4:2-Sieg von Mainz 05 bei St. Pauli live im Stadion am Millerntor anschaute. Sie alle wurden sehr erfreut und mit großem Hallo begrüßt.
Wie bereits im Jahre 2006 geschehen moderierte der leibhafte Weihnachtsmann den Jahresrückblick, die Statistiken und Auszeichnungen. Erstaunlich, wie viele Details zu Spielen, Spielern und Ereignissen diesem sicher vielbeschäftigten Herrn im Gedächtnis haften geblieben sind, über die er mit einem ironischen Augenzwinkern berichtete. Selbst ein Anruf von Bruno Labbadia, der sich für sein Fehlen wegen dringender Fußballgeschäfte in Stuttgart entschuldigte, und der den rotbemützten Gesellen mitten in seiner Ansprache erreichte, konnte den guten Mann nicht aus der Fassung bringen.
Nach dem offiziellen Teil ging es den leiblichen Genüssen ans Leder. Speisen und Getränke wurden sowohl aufgefahren als auch schnell vernichtet. Von einigen Enten sogar so schnell, dass sie schon nach Hause aufbrachen, während andere es sich noch schmecken ließen. Nun ja, der Ente Willi ist sein Himmel reich (oder so ähnlich).
Die letzten wackeren Teilnehmer saßen bis gegen 22 Uhr zusammen, leerten noch gemeinsam das eine oder andere Glas und verschenkten die übrig gebliebenen Weihnachtssterne (ganz herzlichen Dank wie immer an den Spender Matthias D.) an eine Gruppe Feiernder im Nebenraum. Da man eine Bezahlung seitens der Enten ablehnte, ließ es sich einer der Herren nicht nehmen, uns zum Dank wenigstens ein Ständchen zu bringen. So was erlebt man auch nicht alle Tage!
Alles in Allem also wieder ein schönes, rundes, gemütliches Beisammensein zum Jahresabschluss.
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