Weihnachtsbesuch bei Imad
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Am Abend des 23. Dezember machte sich eine kleine Abordnung der Enten auf, um Imad und seiner Familie einen kurzen Weihnachtsbesuch zu machen. Wir (d.h. die abgebildeten und Gerwin, der fotografierte) hatten den Eindruck, dass sich alle sehr darüber gefreut haben.
Dazu mögen auch die Enten-Präsente beigetragen haben, weil wir selbstverständlich nicht mit leeren Händen kamen. Für Camilla und Liam hatten wir jeweils ein eigenes kleines Geschenk, und für die Familie eine frische Weihnachtsente vom Bauern Göbel aus Bodenheim.
Leider geht es Imad derzeit physisch (und psychisch) nicht wirklich gut. Durch seine Behinderung hat er ständig neue Plagen und Schmerzen zu erdulden. Im Zusammenhang damit muss er teilweise starke Medikamente einnehmen, die sich wiederum durch unliebsame Nebenwirkungen auszeichnen. Dadurch wird sein ohnehin schon arg gebeutelter Körper noch weiter gestresst, seine Verdauung und sein Immunsystem auf den Kopf gestellt, usw. – alles in allem ein permanenter Kampf und ein andauerndes Leid. Für den Außenstehenden ist es schlicht unvorstellbar, welch weitreichende Folgen eine Querschnittlähmung hat – abgesehen von der Tatsache, dass man nicht mehr laufen kann.
Umso wichtiger ist unsere Unterstützung, insbesondere durch Besuche, Anrufe, E-Mails usw. Bitte nehmt deshalb den Aufruf des Coachs ernst und meldet euch, wenn auch nur kurz, über Weihnachten oder auch danach bei ihm. Jedes Zeichen von Sympathie, Anteilnahme und Freundschaft tut ihm – und damit auch seiner Familie, die mit ihm leidet – sehr gut. Getreu dem Entenmotto:
You‘ll never watschel alone!
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