Waffeln beim Kinder- und Jugendtraining

(Kommentare: 1)

Eine willkommene Abwechslung

(Mainz – eig. Bericht) „Trinkpause“ war eines der ersten deutschen Wörter, das die ukrainischen Kinder von ihrem Trainer Wurzel gelernt hatten. Über den Sommer war sie zur „Eispause“ mutiert. An diesem Freitagabend in der Entenarena wurde eine „Waffelpause“ daraus.

Eric d.F. hatte gefühlt seine komplette Kücheneinrichtung inklusive vorbereiteten Waffelteigs in der Umkleidekabine aufgebaut, während draußen auf dem Platz das Training lief. Mit sage und schreibe drei Waffeleisen buk er, was das Zeug hielt, seine original französischen Waffeln. Dreimal musste die Pause verschoben werden, bis er genügend auf Vorrat gebacken hatte, um alle Süßmäuler zufrieden stellen zu können.

Dann aber ging es los, und in Rekordzeit waren die warmen und süßen Backwaren, mit Apfelmus bestrichen und mit Puderzucker bestreut, von den Kindern und ihren Müttern vertilgt. Letztere ließen sich begeistert Erics Rezept aufsagen; da es dann aber doch etwas komplex war baten sie um schriftliche Übermittlung.

Nachdem die jüngeren Fußballerinnen und Fußballer verpflegt waren begab sich Eric mit einem weiteren Stapel Waffeln auf das Spielfeld, um auch die afghanischen Jugendlichen zu beglücken. Diese hatten sich nicht wirklich in die Kabine getraut und bekamen daher den Enten-Lieferservice exklusiv auf den Rasen. Das veranlasste Edgar J., Vorsitzender von Vitesse Mayence, zu der Bemerkung: „Ich habe ja schon viele Figuren auf den Platz laufen sehen, aber ein Waffelbäcker mit seinen Erzeugnissen war noch nicht dabei.“

Eine Premiere in der Enten-Arena, die allen Beteiligten nicht nur gut gefallen, sondern auch gut geschmeckt hat.

You’ll never watschel alone!

Zurück

Kommentare

Kommentar von Ronald |

Ein großer Dank an unsere französische Ente "Eric Bocuse". Eine super Aktion, die Jung- und Altenten glücklich gemacht hat. Wir freuen uns auf eine Wiederholung.

You'll never watschel alone

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 7 plus 8.