Mainz 05 übernimmt Arbeitsdefinitionen Antisemitismus und Antiziganismus der IHRA

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Ein weiteres Zeichen für den Einsatz für eine offene und vielfältige Gesellschaft

(Mainz – eig. Bericht) Der FC Ente Bagdad darf mit Freude verkünden, dass der 1. FSV Mainz 05 heute als erster Verein der 1. Bundesliga die Arbeitsdefinitionen Antisemitismus und Antiziganismus der IHRA gleichzeitig übernommen hat.

Auf seiner Webseite schreibt der Club:

„Mainz 05 ist tolerant, weltoffen, bunt, vielfältig, fair, solidarisch, gesellschaftlich engagiert, integrativ und inklusiv. So steht es in unserer Satzung und in unserem Leitbild. Wir treten für diese Werte offensiv ein. Zu dieser Haltung gehört auch, dass wir uns mit aller Kraft gegen antisemitische und antiziganistische Strömungen wenden und die Erinnerung an die Verbrechen an Jüdinnen und Juden sowie Sinti und Roma bewahren. Dies ist unsere Verantwortung, auch gegenüber unserer eigenen Vereinsgeschichte, die auf dem Gründergeist und dem Mut eines Juden, Eugen Salomon, fußt“, sagt Stefan Hofmann, Vereins- und Vorstandsvorsitzender.

Ersten Reaktionen von Makkabi Deutschland und vom Zentralrat Deutscher Sinti und Roma entnehmen wir, dass man dort überglücklich ob dieser Tatsache ist.

Wir freuen uns, dass unser langjähriger Partner im gesellschaftlichen Engagement diesen Schritt getan hat und bedanken uns beim Vorstand sowie allen Beteiligten bei Mainz 05.

You’ll never watschel alone!

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