Imad zurück in Deutschland

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Die erste große Reise – und Anstrengung – ist geschafft: Imad ist am 24. Februar pünktlich um 14 Uhr in Frankfurt gelandet, wo er von Barbara und den Kindern sowie von weiteren Freunden und einer kleinen Enten-Delegation abgeholt wurde. 

Wie die meisten wissen, hatte unser syrischer Entenspieler Imad bei Dreharbeiten zu einem Dokumentarfilm über den Islam Anfang vergangenen Jahres einen schweren Autounfall und ist seitdem querschnittgelähmt. Sein großes Ziel war deshalb seit Monaten, sich wieder so weit aufzurappeln, dass er die Dreharbeiten fortsetzen und den Film fertigstellen kann. Dafür hat er ein Jahr lang hart gearbeitet. 

Ende Januar war es dann endlich so weit: Imad konnte, wenn auch noch unter Schmerzen, die von seinen vielen gebrochenen Rippen herrühren, endlich nach Syrien fliegen. Natürlich waren alle etwas angespannt, denn vor Ort ist das Leben für einen Rollstuhlfahrer noch schwieriger als in Deutschland. 

Unter Berücksichtigung all dieser Umstände ist es eine wahnsinnige Energieleistung gewesen, die Strapazen dieser Reise zu ertragen und seine Arbeit im Orient zu beenden. Wir können uns nicht vorstellen, welcher Wille, welche Kraft und welche Leidensfähigkeit dafür notwendig sind. Umso schöner, dass er wieder wohlbehalten, wenn auch erschöpft, zurück ist. Und umso größer der Respekt der Enten. Standing ovations!

Imad hat sich riesig über den herzlichen Empfang am Flughafen gefreut und lässt alle Enten ganz herzlich grüßen. 

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