Ententraining beginnt wieder

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Zweiter Versuch eines Neustarts

(Mainz – eig. Bericht) En„t“lich – dachten sich die Aktiven des FC Ente Bagdad, als der Enten-Coach Mitte der Woche die frohe Kunde verbreitete: „Wir dürfen wieder auf den Platz.“

Am Freitag, dem 28. Mai, ging es für 15 Jugendliche um 17.30 Uhr los. Die 18 etwas gesetzteren Jahrgänge durften dann am Samstag, dem 29. Mai um 16.30 Uhr wieder ran. Den strengen Hygienevorschriften sei Dank mussten alle Spieler und Trainer bereits in Sportkleidung in die Enten-Arena kommen, weil sowohl Umkleidekabinen als auch Duschen geschlossen bleiben.

Alles, was in einem Fußballtraining keinen Spaß macht, war erlaubt: Gymnastik, Dehnen, Sprint- und Kopfballübungen, Ball hin- und herschieben, Slalomlauf usw.. Alles, bloß kein Fußballspiel. Denn die Trainingsgruppen waren auf fünf Köpfe plus Trainer beschränkt und der Mindestabstand von 1,50 Meter musste in jedem Fall gewahrt werden. Glücklicherweise entfiel wenigstens die Maskenpflicht. Unter diesen Voraussetzungen ist es nachgerade unmöglich, eine ordentliche Grätsche zu fabrizieren. Obwohl gestandene Bundesligaprofis auch dann noch kinoreif abheben.

Wir waren aber alle froh, endlich mal wieder mit ein paar Enten zu schnattern und den heiligen (Kunst-)Rasen der Enten-Arena zu beackern. Für unseren ungarischen Torhüter István (Stefan) gab es sogar noch eine besondere Überraschung: Er bekam vom Enten-Coach seine Weihnachtstüte mit Spekulatius, Plätzchen und Schokoladennikolaus überreicht, die er bei der Weihnachtsfeier nicht abgeholt hatte.

Bei den Enten geht eben keiner vergessen – und keiner muss alleine watscheln.

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