Enten in der Schweiz
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Enten auf dem Dach der Welt
Kultur- und Sportreisen sind mittlerweile Tradition beim FC Ente Bagdad. Nachdem wir in den vergangenen Jahren gen britische Inseln gezogen waren, musste es dieses Mal das „Dach der Welt“ sein. Im übertragenen Sinne natürlich, obwohl wir dazu auch in die Berge fuhren.
Die Schweiz war das Enten-Ziel, genauer gesagt, Zürich – und der Gegner stammt aus Tibet: SC Himalaya heißt der Hobby-Fußballclub von Exil-Tibetern, die seit Ende der 1960er Jahre in der Schweiz eine neue Heimat gefunden haben. Von langer Hand vorbereitet und wie immer bestens organisiert hatte das Enten-Präsidium das Pfingstwochenende für die Reise auserkoren. Rund 40 Enten inklusive Schlachtenbummlern begaben sich in Fahrgemeinschaften gen Süden.
Neben dem eigentlichen Ereignis, dem Fußballspiel, hatten die Enten noch viele andere interessante Punkte auf dem Programm. Zunächst boten sich Zürich und der See zum Sightseeing an; außerdem hatten wir die außergewöhnliche Gelegenheit, ein tibetisches Kloster in einem abgelegenen Winkel der Schweizer Alpen zu besuchen sowie ein original tibetisches Abendessen zu genießen. Hinzu kamen die hervorragende Stimmung in der Truppe, das Bombenwetter und ein Abend in der Szenebar „Les Halles“: Das war mal wieder eine rundherum gelungene Entenreise, die allen Teilnehmern ausnahmslos gut gefallen hat.
Leider mussten wir während des Fußballspiels drei Verletzte beklagen und der Titan war mit dem unebenen Platz auch nicht gerade zufrieden, wie aus seinem Spielbericht zu entnehmen ist. Aber wie lautet doch die Enten-Philosophie? –Wichtig ist nicht nur auf‘m Platz, sondern auch außerhalb.
Für alle Mitgenommenen und Zurückgebliebenen gibt es hier und im Rahmen des Spielberichtes ein paar Fotos. Außerdem könnt Ihr Euch wieder ein kurzes Filmchen zu unserer Reise anschauen.
P.S. Wohlwollende Kommentare werden wie immer gern genommen.
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