Die Huffington Post berichtet über Ente Bagdad

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Flüchtlingskrise: 45 Deutsche sagen in der Huffington Post: Wir helfen weiter!

Wieder einmal zeichnen die Schlagzeilen ein düsteres Bild unseres Landes: fackeltragende Nazis, wütende Pegida-Anhänger, brennende Asylbewerberheime und gewalttätige Zusammenstöße zwischen rechten und linken Demonstranten.

Die Lage ist ernst, keine Frage. Doch dieses Bild ist unvollständig.

Denn während ein Teil der Deutschen immer skeptischer in die Zukunft blickt, sagen die anderen: Jetzt erst recht. Wir helfen!

Im Sommer standen Tausende Deutsche an den Bahnhöfen, als die Flüchtlinge ankamen. Und die meisten von ihnen helfen immer noch - in den Erstaufnahmeeinrichtungen oder an den Grenzen. Sie verteilen Kleidung, geben Essen aus und bieten Deutschunterricht an. Eine Studie ermittelte kürzlich, dass sich schon rund acht Millionen Deutsche für die Flüchtlinge engagiert haben.

Diese Helfer sind die Helden eines turbulenten Jahres - sie machen unserem Land Mut.

Höchste Zeit also, den Blick von den Problemen hin zu den Problemlösern zu wenden. Stellvertretend für die Millionen Menschen, die dabei helfen, die Flüchtlingskrise zu bewältigen, stellt die Huffington Post 45 dieser stillen Helden vor.

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Integration durch Fußball
Ente Bagdad, Mainzer Hobby-Fußballverein, bei dem Flüchtlinge mitspielen

Seit August diesen Jahres trainieren beim Mainzer Hobby-Verein FC Ente Bagdad einheimische Jugendliche gemeinsam mit Flüchtlingen. 

Die meisten von ihnen sind erst seit kurzem in Deutschland. Der Verein will ihnen mit dem Projekt „Willkommen im Fußball‟ eine Beschäftigung geben und ihnen vermitteln, dass sie sich in Deutschland gut aufgehoben fühlen. 

„Egal welche Hautfarbe, welche Religion, aus welcher Kultur sie stammen – das gemeinsame ist, dass wir alle Respekt, Fairness und Wertschätzung zeigen. Das sind die Faktoren, auf die wir Wert legen. Und alles andere spielt bei uns keine Rolle‟, sagte der Vereinsvorsitzende Ronald Uhlich dem SWR.

Vor einigen Tagen waren zum gemeinsamen „Enten-Essen‟ des Vereins erstmals auch viele junge Flüchtlinge eingeladen. Fußball und Ente mit Blaukraut und Knödeln – mehr deutsche Kultur geht fast nicht.

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Der Originalartikel kann an dieser Stelle nachgelesen werden (ein bisschen scrollen muss man schon, um zu dem Eintrag zu gelangen).

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