Enten-Weihnachtsfeier

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Die erwachsenen Enten feiern den Jahresabschluss

Nach dem Jahresabschlusskick in der Entenarena, in dem es sportlich und akustisch nochmal so richtig zur Sache ging, begaben sich gut 50 erwachsene Enten ins nur wenige Schritte von der Entenarena gelegene „MyBurger“ zur Enten-Weihnachtsfeier. Mit dabei waren neben den aktiven Enten auch Imad, unser syrischer Freund, und später gab sich sogar der Achtfache noch die Ehre.

Kurz nach Beginn der Veranstaltung kam dann wie jedes Jahr der Weihnachtsmann, um gemeinsam mit Ronald die Statistiken aus dem abgelaufenen Jahr zu präsentieren und Ehrungen vorzunehmen.

Als neue Mitglieder im illustren Entenkreis wurden Siyer, Mario und Martin (aus Australien) ausgezeichnet, die selbstverständlich auch als Zeichen ihrer Zugehörigkeit zur Entenfamilie den Enten-Schal überreicht bekamen.

Der Torschützenkönig des vergangenen Jahres (Samir – 15 Tore) löste sich in 2017 selbst auf dem Podium ab und erhielt die begehrte Trophäe aufgrund von 17 erzielten Toren.

Sehr berührend wurde es anschließend bei der Verkündung des Wahlergebnisses zur Ente des Jahres 2017. Auf dem zweiten Platz lagen gleichauf Michael K. und posthum Paco, dessen positiver Einfluss auf die Entenfamilie auf und neben dem Platz noch einmal besonders hervorgehoben wurde. Man rief sich gern noch einmal Bilder und Ereignisse ins Gedächtnis, die Paco und seine positive Lebenseinstellung – trotz schwerer Krankheit – verdeutlichten. Da musste die eine oder andere Ente doch kräftig schlucken.

Auf dem ersten Platz landete unsere belgische Landente Edgar, seit wenigen Jahren dabei und schon voll integriert. Nicht nur bezüglich seiner fußballerischen, sondern insbesondere seines Engagements für die Enten in der Flüchtlings- und Öffentlichkeitsarbeit wegen. Alle waren sich einig: Edgar hatte diese Auszeichnung mehr als verdient.

Der Entertainment-Teil der Weihnachtsfeier wurde wieder durch Livemusik aus Bolivien gestaltet. Victor, Carlos und ihr zu Besuch weilender Cousin Jesus spielten und sangen Lieder aus ihrer Heimat. Ein Novum waren dieses Jahr die deutschen Weihnachtslieder, von Joseph auf der Geige vorgetragen und durch bolivianische Gitarrenklänge unterstützt.

Selbstverständlich machten auch wieder Fotoalben aus früheren und aus gar nicht so allzu fernen Zeiten die Runde – Anlass zu Gesprächen, bei denen einige Enten in herrlichen Erinnerungen schwelgen konnten.

So ging der Abend kurzweilig dahin. Wann die letzen Enten den Heimweg angetreten haben, ist nicht überliefert, aber auch nicht wichtig. Über allem standen der Enten-Spirit, die gemeinsamen Erlebnisse, der Austausch mit Freunden und die herrliche Stimmung.

You'll never party alone!

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